Go West - 25.-26.10.2019

Pünktlich um 10.30 Uhr, trafen sich am Freitag 15 GMMS-ler zum Antritt. 

Nach dem Briefing ging es mit 6 Steyr, 1 Iveco und einem Duro los, auf direktem Weg nach Payerne. Auf dem Rastplatz Gurbrü gab es noch kurz eine Zwipf.
In Payerne angekommen, besuchten wir das dortige Militärflugzeugmuseum. Da der gebuchte Mann für eine Führung nicht auftauchte und auch nicht zu erreichen war, schauten wir uns das Museum selbständig, ausgerüstet mit Audioguides, an. Die Bildergalerie vermittelt ein paar Eindrücke zum sehr interessanten und übersichtlichen Museum.
Anschliessend verschoben wir zur Airbase und konnten dort unter junger, aber sehr kundiger Führung, einen Einblick in die Werkstatt der Militärflieger erlangen. Da die Jets teilweise geöffnet waren, um die nötigen Wartungen machen zu können, konnten wir auch einmal das "Innenleben" eines FA18 begutachten. Sämtliche Fragen wurden uns kompetent beantwortet. Einzig das Fotografieren war strengstens verboten.
Um 16.30 Uhr fuhren wir dann zur Kaserne in Romont, wo die 8-er-Zimmer in Beschlag genommen wurden. Das Nachtessen nahmen wir im gut besuchten Restaurant Poularde ein, wo wir einen geselligen Abend verbrachten.
Am Samstagmorgen war mehr oder weniger individueller Tagwach. Da das Frühstück aus einem vorgefertigtem Konfizöpfli und einem halben Liter Drinkschokolade bestand, brauchten wir für die Einnahme nicht allzu viel Zeit.
Die Fahrt am Samstag führte uns von Romont über Lausanne, Moudon, Cossonay nach L'Isle im Vallée de Joux, wo wir in einer Confiserie unsere Gelüste nach Backwaren und Kaffee stillen konnten. Danach ging es weiter nach Ste. Croix, Fleurier, La Brévine, La Chaux-de-Fonds bis auf die Vue des Alpes, wo es das Mittagessen gab. Hunderte anderer Leute hatten auch noch die Idee, auf diesem Pass die Aussicht zu geniessen, deshalb hatten unsere Lastwagen nur noch an einem kleinen Ort Platz. Nach Cordon-Bleue, Pommes und Gemüse, ging die Fahrt weiter übers Berner- und Fribourger Seeland nach Bern. Wegen des Tages der offenen Tür im HAM Burgdorf, mussten wir die Fahrzeuge beim Wankdorf betanken, was doch auch einiges an Zeit beanspruchte, fand doch auch grad die Caravan Messe dort statt und das Verkehrs- und Personenaufkommen war enorm. Zuletzt fuhr jeder nach dem Tanken auf direktem Weg nach Burgdorf, um die Fahrzeuge abzustellen. Den WPD durften wir wegen der Ausstellung ausfallen lassen.

Rückblickend waren es zwei sehr interessante, kurzweilige und unfallfreie Übungstage gewesen. Besten Dank nochmals an die Organisatoren.
Bericht: Irene Finger