Über Berg und Tau - 13.05.06

Die GMMS'ler-innen trafen sich heute, den 13. Mai am Tor des AMP Burgdorfs zu einer Berg- und Tal-Fahrt.
 
Als wir komplett waren, nahmen wir unsere Fz, welche wir freundlicherweise wieder von der VT RS 48 zur Verfügung gestellt bekamen, in Empfang. Ein Puch, zwei Duros, sieben 6DMs und ein 10DM. Nachdem wir die Parkdienste erledigt hatten, kam es zur Befehlsausgabe bei der jedes Team eine Schweizerkarte und eine Streckenbeschreibung erhielt. André beschrieb uns die Fahrstrecke kurz. Anscheinend kannte er die Strecke auswendig, denn für uns ging es zu schnell und wir kamen nicht dazu, die gesamte Strecke auf die Karte zu übertragen.
 
Trotzdem sassen wir kurze Zeit später im Fahrzeug und los ging es (Start 542 m.ü.M). Das Spitzenfahrzeug (Puch) war schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen ... super, so waren plötzlich wir (Roger und ich) das Spitzenfahrzeug.
 
Wir haben uns dann alle Mühe gegeben, um die richtige Route zu finden, was uns eigentlich bis Jaberg auch gelang. Dort trennten sich jedoch die Wege der GMMS'ler. Wir fuhren geradeaus und der Duro hinter uns bog nach links ab (ups…). Glücklicherweise haben wir aber schnell bemerkt, dass wir wohl falsch gefahren sind. So kehrten wir um und als wir wieder zurück an der richtigen Kreuzung waren, kam uns gerade Florian mit dem 6DM entgegen. Er liess uns dann freundlicherweise den Vortritt „Danke Flöru“! Wir schlossen uns dem Konvoi von drei 6DMs an und mussten schon bald feststellen, dass wir nicht die einzigen waren, welche zu langsam gewesen waren mit dem Übertragen der Route auf die Karte ;-). Es kam uns ein verwirrter GMMS'ler mit dem Lastwagen entgegen, der offensichtlich anderer Meinung war, was der Routenverlauf anging. Einige Zeit später musste ich feststellen, dass wir schon wieder eine Abzweigung, diesmal die nach Mühlethurnen, verpasst hatten …
 
Schliesslich fuhren wird dann im Konvoi von ca. 3-4 Fz nach Wattenwil und siehe da, plötzlich kamen aus allen Himmelsrichtungen Fz ! Wie sagt man so schön: es führen viele Wege nach Rom oder in unserem Fall wohl eher nach Wattenwil…
 
Nach der Znünipause (757 m.ü.M) ging es über den Jaunpass (1508 m.ü.M) zum Schwarzsee (1046 m.ü.M) wo wir die Mittagspause machten. Nach dem feinen Essen, bei welchem wir übrigens zwischen Fleisch (Rindsbraten) oder Fisch (Lachs) auslesen durften, ging es dann wieder zurück Richtung Burgdorf, diesmal jedoch über den Gurnigel (1608 m.ü.M).
 
André dachte, sie könnten auf dem Gurnigel mit den Puch und dem zweiten Duro eine kleine Pause einlegen. Roger und ich mussten ihn jedoch enttäuschen und teilten ihm mit, dass die Pause wohl nur von kurzer Dauer sein werde. Die Saurer waren uns nämlich dicht auf den Fersen! André war da schon etwas erstaunt. Wir fuhren also gleich wieder los und da kamen sie auch schon!
 
Die Fahrt ging nun über Belp und Worb zurück nach Burgdorf. In Burgdorf mussten wir glücklicherweise nur einen kurzen Tagesparkdienst durchführen, nur Tanken und den Eintrag ins Bordbuch vornehmen (ohne Fz waschen).
 
Bei der Schlussbesprechung teilte uns André noch mit, dass wir ca. 30 Minuten zu früh in Burgdorf waren und dass wir alle kleine Raser seien.
 
Für mich war es eine super Übung, bei der ich wieder einmal durch einen Flecken der Schweiz gefahren bin, in welchem ich vorher noch nie war. Das Wetter war eigentlich auch gut, wie wir das bei Bucheli bestellt hatten und die zügige Fahrt, die übrigens wie gewohnt unfallfrei vonstatten ging, kam uns beim Feierabend-Trunk zugute!
 
Ich möchte es daher nicht versäumen, der Übungsleitung und den Teilnehmern für diese gelungene Übung zu danken.
 
Der Autor Thomas Andres, Langenthal