Bereits am Freitag um 13.00 Uhr begrüssten uns der TL Kurt Zaugg und der ÜL Markus Kaiser im ehemaligen AMP Burgdorf zur Übung „Im Doppelpack unterwegs“.
Markus orientierte die Teilnehmer über die Fahrstrecke und einen Transportauftrag vom Transport-Pool welcher in die Übung integriert wurde. Wie es der Übungsname schon sagt, wurde speziell das Fahren mit dem Anhänger geübt. Als Transportauftrag sollten 1-Achs-Anhänger aus dem Zeughaus Rueun im Graubünden nach den beiden AMP Bronschhofen und Othmarsingen transportiert werden. Nach dem Parkdienst machten wir uns auf den langen Weg ins Graubünden. Nach der Fahrt über die Autobahn über Luzern und Baar führte uns der Weg über den kurvenreichen Hirzel und dem Zürichsee entlang zur Raststätte Glarnerland. Nach einer kleinen Stärkung ging die Fahrt weiter über die Autobahn dem Wahlensee entlang über Chur nach Reichenau. Von nun an ging’s kurvig und steil den Berg hinauf, an Flims und Laax vorbei ins Zeughaus Rueun. An der Rampe wurden die Anhänger unter mithilfe aller Teilnehmer rasch verladen und gesichert. Ausser einer geschürften Nase war kein Schaden festzustellen. Nun ging die Fahrt wieder zurück nach Chur wo in der Kaserne unser Nachtlager bereit stand. Das es schon ziemlich spät war, waren wir dankbar, dass das Duro-Team bestehend aus Romano und Maya die Unterkunft bereits übernommen und das Nachtessen organisiert hatte. Im nahen Restaurant wurden wir mit einem guten Essen belohnt. Der gemütliche Abend endete im Biergarten bei einem Glas Wein oder Bier.
Nach einer ruhigen Nacht in den 20 Mann-Zimmer der Kaserne war am Morgen nicht allzu früh Tagwache. Im nahen Restaurant wurden wir mit einem reichhaltigen Morgenessen begrüsst. Nachdem das obligate Gruppenfoto mit dem Bündner-Steinbock erstellt war orientierte uns Markus über das Programm vom zweiten Tag. Nach der Kontrolle der Ladung und dem Parkdienst fuhren wir über die Autobahn bis zur Ausfahrt Trübach. Obschon uns Markus betreffend der nahen Grenze zu Lichtenstein gewarnt hatte kamen wir extrem nahe ans angrenzende Ausland. Das wird für einige wohl als einmaliges Erlebnis in Erinnerung bleiben. Mit dem Anhänger am Hacken ging es nun etwas gemächlicher durch das hüglige Toggenburg über die Schwägalp und das Appenzellerland bis nach Bronschhofen ins AMP. Vor dem Mittagessen mussten noch ein Teil der Anhänger abgeladen, und unsere Fahrzeuge getankt werden. Als eingespieltes Team war diese Aufgabe schnell erledigt. Das gute Mittagessen wurde in einem Restaurant in Bronschhofen im Eiltempo eingenommen. Das nächste Ziel hiess Othmarsingen wo im AMP der Rest der Anhänger abgeladen wurde. Nun machten wir und auf den Weg zurück nach Burgdorf wo wir kurt vor 17.00 Uhr im AMP eintrafen. Die Fahrzeuge wurden getankt und wieder marschbereit erstellt. Nach einer kurzen Übungsbesprechung trafen wir uns im Restaurant Schützenhaus zum verdienten Feierabend-Bier. Ein Danke geht an die Organisatoren für die interessante Übung bei der auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam.
Autor: HR Jenni
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