Ski-Weekend - 19./20.02.2011

Am Samstag 19. Februar 2011 um 8.00 Uhr traf eine kleine Gruppe GMMS’ler und deren Angehörige bei der Talstation Stechelberg ein. 
Bei wunderbarem Skiwetter nahmen wir den Gondelaufstieg in Angriff. Nachdem wir das Gepäck im Sportchalet deponiert hatten, ging es gleich weiter Richtung Schilthorn. Dort genossen wir bei Kaffee erstmals die atemberaubende Aussicht.
 
Danach ging es ab auf die Piste. Was gibt es schöneres als Sunneschyn, Bärge und Schnee???
Der nächste Termin war wiederum auf dem Schilthorn, wo nun auch die Wandergruppe zu uns stiess. Nach dem Apéro und Mittagessen auf 2973 m.ü. Meer trennten sich die Wege der Skifahrer und Wanderer wieder.
Die Wanderer genossen weiterhin die tolle Bergkulisse bis noch eine weiter Gruppe GMMS’ler eintraf. Während die Skifahrer die Pisten unsicher machten und das tolle Skigebiet auskosteten. Da für Sonntag die Wettervorhersage schlecht war.
Gegen Abend traf sich die ganze Gruppe in Mürren zum Apéro….
 
Auf 19.00 Uhr war das Abendessen im Sportchalet angesagt. Dieses Mahl war auf jeden Fall GMMS würdig!
Der Abend liessen die einen im Hotel, die anderen bei einem Spaziergang und der Rest im Blüemlichäller ausklingen.
So erlebte die gesamte Gruppe einen wunderschönen Tag mit vielen bleibenden Eindrücken.
Am Sonntagmorgen 8.30 Uhr trafen wir uns wieder am herrlichen Zmorgenbuffet. Draussen war es etwas verhangen und es schneite.
Wir einigten uns den Aufstieg zum Allmendhubel in Angriff zu nehmen. Ein paar GMMS’ler entschieden sich noch etwas in Mürren zu bleiben und dann den Heimweg schon früher anzutreten.
 
Beim Aufstieg ging es gleich steil bergauf. Dies erfreute nicht alle gleichermassen. Schlussendlich bezwangen doch alle den Berg (!) und wurden zum Teil mit einem Dessert belohnt.
Ach ja, hinunter wollten wir doch mit den Schlitten. Diese konnten jedoch nur in Mürren gemietet werden!? Doch einen Joker hatten wir noch. Hansruedi Moser von der Technischen Kommission sass doch noch irgendwo in Mürren. Romano zückte sein Handy und gab klare Anweisungen. Diese wurden von Hansruedi und seinen Gehilfinnen befolgt und ruckzuck wurden die bestellten Schlitten per Bahn geliefert.
 
So starteten die vier Schlitten zur Talfahrt. Der Rest der Gruppe fuhr mit der Bahn nach Mürren. Ob diese wohl weniger Unfall gefährdet ankamen? Die „Schlittler“ wollten es dann nochmals wissen und nahmen ein zweites Mal die Talfahrt unter die Kufen. Jetzt kannten wir die Strecke und es war lustig, die Fahrt wurde rasanter, „man“ übermütiger. Dann in der Rechtskurve, sie kamen schnell, wollten noch ein Überholmanöver starten, steuerten nach rechts, lagen nach rechts und doch kam der Abgrund (Hang) immer näher… Leider haben wir nicht geschrien sonst hätte uns Romano wohl vor dem Niedergang gerettet. Doch Glück im Unglück hatten wir allemal auch wenn Aline doch ein wenig was abbekommen hat. Romano rettete uns dann doch noch, den steilen Weg nach oben!
Das Mittagessen haben nun auch wir uns verdient. Gemütlich liessen die verbliebenen das Skiweekend in Mürren noch ausklingen und machten sich später ebenfalls auf den Heimweg.
Für das tolle Wochenende bedanken wir uns beim Organisator und den gutgelaunten GMMS’ler.
Familie Richard