FTK 2019 - 09.03.2019

Es ist mir eine Ehre, den Bericht über den LTK-2019 der GMMS zu verfassen. Der Aufmarsch der Teilnehmer war gewaltig, 
bekannte Gesichter, weniger bekannte Gesichter, ja sogar Teilnehmer aus den süddeutschen Raum trafen pünktlich in Burgdorf ein. Ein besonderer Gruss gilt dem flotten Jungmotorfahrer. Extra begrüssen durften wir die einzige Dame, bestens bekannt unter dem Namen, Maja Wildi. 24 Teilnehmer waren bereit, einen ganzen Tag unter der Leitung der Kameraden HR. Jenny und Helfern einen Teil der Schweiz zu erkunden. Das Ober- kommando oblag TL Kurt Zaugg.
 
Fahrzeuge fassen, MPD, einrichten und starten der Jeep G-300, der Duro, Iveco und Steyr. Dann die Befehlsausgabe mit umfangreichen Infos. Die Zwischenziele waren sehr hölzig. Dreilinden und Vierlinden! Erstes Ziel, Znünihalt in Langenthal im Hotel Dreilinden, genügend Parkplatz und leistungsfähige Kaffeemaschinen, sowie flottes Personal. Fazit: empfehlenswert!
 
Ein Steyr wehrte sich mit allen Finessen gegen die Weiterfahrt, er hat vermutlich seinen grünen Anstrich falsch interpretiert! Jedenfalls mussten die Panzerknacker ans Werk und den Steyr mit Gewalt zur ordentlichen Weiterfahrt zwingen. Nach dieser kurzen Dienstverweigerung war die Sache dann gegessen und der Steyr wieder folgsam. Leider kann ich mich nicht mehr an die Namen der Chauffeure erinnern. Die Panzerknacker sollen jedoch im Stammbuch DNA Spuren hinterlassen haben.
 
Über Aarwangen, Kestenholz, Balstahl, Langenbruck und Waldenburg erreichten wir Liestal. Hinten durch über Sissach, Gelterkinden in Richtung Rheinfelden. Nein, nicht ins Thermalbad, es wäre jedoch auch empfehlenswert gewesen. Wegen fehlender XXL-Parkplätze folgten wir dem Rhein aufwärts in Richtung Laufenburg und Frick. Nächster Halt, zeitgenau und pünktlich, im Restaurant Vierlinden auf dem Bötzberg. Nach einigen zusätzlichen Runden über den wirklich grosszügigen Parkplatz fanden alle einen genehmen Parkplatz. Wir wurden herzlich zum Mittagessen empfangen und hervorragend verpflegt und sehr flott bedient. Fazit: empfehlenswert!
 
Nach einer vom Winde verwehten Befehlsausgabe für den Nachmittag starteten wir Richtung Brugg. Über Wildegg und Thalheim erreichten wir die Staffelegg. Ob bei diesem Wind noch alle Wegweiser standen ist ungewiss, ob alle Fahrer die richtige Strecke gefunden haben noch ungewisser! Über Küttigen und Aarau über die Baustelle vom Eppenbergtunnel nach Wöschnau. In Däniken über den Kreisel in Richtung Walterswil. Im Hintergrund der dampfende Atomstrom-Produzent. Über Oftringen erreichten wir Zofingen. Dann in Richtung Langenthal in den Kanton Bern. Fasnacht und Umleitungen überall! Einige Feuerwehren haben noch Verbesserungspotential. Der Wind hat auch noch zugelegt, dies mag auch einer der Gründe sein, dass die Einfahrt ins Hotel Fünflinden (AMP) recht flächendeckend und aus allen Richtungen stattfand.
 
Nach der Fz-Abgabe, ordentlich wie immer, eine kurze Lagebesprechung. Fazit: unfallfrei, etwa 250 Km pro Fz, erfreulicher Verlauf, gute Kameradschaft und ein herzliches Dankeschön allen Funktionären und Kameraden. Ein schöner Tag endete mit einem Umtrunk in der Brauerei Burgdorf. Fazit: Übungen dieser Art sind empfehlenswert!
 
Autor: Walti Blaser